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Best of ... Team trotz Trennung

Die wichtigsten Fragen. Die spannendsten Antworten. Die stärksten Tipps finden Sie in unserem Best of aus unserem familienst@rk Web-Coaching zum Thema Team trotz Trennung. Stöbern Sie los – in unseren Kurzvideos und FAQs!

Kurzvideos: die besten Tipps zum Thema Trennung

Kinder im Blick – aber wie?

Wie schaffen es Eltern, trotz Trennung auch auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen?

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ÜBRIGENS

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Team trotz Trennung! Kinder im Blick: Wenn getrennte Eltern gemeinsam erziehen

Neue Partnerschaft nach Trennung – und nun?

Der oder die Ex hat eine neue Beziehung. Wie können Eltern mit der neuen Situation und eigenen Gefühlen umgehen?

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Team trotz Trennung: 4 Tipps

Stress, Wut, Streit – was können getrennte Eltern tun, wenn sie allein nicht weiterkommen? Und wer hilft?

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FAQs rund um Trennung

Wenn Eltern sich trennen, ist das ein großer Einschnitt – für die Paare und vor allem auch für ihre Kinder. Alles ist plötzlich anders, die Familienmitglieder müssen sich neu ordnen. Wie schaffen es Eltern, auch weiterhin ihre Kinder im Blick zu haben? Was ist, wenn es in Erziehungsfragen hakt? Was Eltern bewegt und wie sie trotz Trennung einen gemeinsamen Weg finden, ihre Kinder zu erziehen – diese und viele weitere Fragen aus unserem Live-Chat rund ums Thema Trennung finden sie hier. Die Antworten stammen von Bildungs- und Erziehungsprofis.

Wir haben uns getrennt

Es ist wichtig, dass Ihre Tochter von Ihnen als Eltern – soweit möglich von beiden gemeinsam – erfährt, dass Sie sich getrennt haben. Sagen Sie ihr, dass sie nicht schuld an der Trennung ist und dass Sie als Erwachsene gemeinsam entschieden haben, dass es besser ist, getrennt für sie da zu sein. Wenn Sie sich viel gestritten haben, sagen Sie ihr das. Betonen Sie dabei aber, dass Sie sich nicht mehr versöhnen konnten. Wichtig ist für die Kleine zu wissen, dass Sie weiter für sie da sind. Die meisten Kinder können die Trennung insgesamt gut verkraften, auch wenn es natürlich eine Zeit dauert.

Ganz wichtig ist es, dass Sie auf die Gefühle Ihres Sohnes eingehen. „Du bist richtig sauer und würdest dir so wünschen, dass wir noch zusammen sind. Ich kann das sehr gut nachvollziehen“. Bitte machen Sie den Vater nicht schlecht, sondern stehen Sie für sich selbst ein.

Eine Art Eingewöhnung wäre tatsächlich hilfreich für Ihr Kind, gerade wenn sie noch klein ist und Sie Ihre Tochter immer ins Bett gebracht haben. Sollte diese Übergangsphase nicht möglich sein, zeigen Sie Ihrem Kind Wege, wie es sich beruhigen kann – auch ohne Sie. Schenken Sie Ihrer Tochter viel Nähe und geben Sie ihr ein Kleidungsstück von Ihnen mit, das nach Ihnen riecht.

Trennung & Konflikte: Kinder im Blick, gemeinsame Verantwortung

Gerade die ganz Kleinen brauchen in diesem Alter sehr viel Sicherheit und Stabilität. Gut ist, wenn der Kontakt zu beiden Elternteilen regelmäßig und häufig erfolgt – so kann er sich am besten an die neue Situation gewöhnen.

Oft versucht man, gegenüber den Kindern falsche Behauptungen klarzustellen. Das kann für zusätzliche Unsicherheit beim Nachwuchs sorgen. Überlegen Sie, was Ihre Kinder in der Situation brauchen, wenn sie Ihnen diese Dinge erzählen – meist sind es Sicherheit und Trost. Fragen Sie Ihre Kinder, wie es ihnen dabei ging, anstatt selbst zu reagieren. Suchen Sie auch das Gespräch mit dem Ex-Partner.

Es ist auf jeden Fall besser für Ihre Tochter, wenn Sie versuchen, kein schlechtes Wort über ihn zu verlieren. Versuchen Sie sich zu beruhigen und an Ihr Kind zu denken. Sie braucht die Nähe zum Papa. Wenn es gerade gar nicht anders geht, kann vielleicht jemand anders Ihre Tochter zum Vater bringen?

Beziehung ist nötig, damit das Kind abends einschlafen kann. Es braucht eine entsprechende Eingewöhnung, die für das Kind sehr wichtig ist. Gehen Sie gemeinsam in kleinen Schritten vor und erklären Sie Ihrem Ex-Partner die Hintergründe. Um nachts alleine bei ihm zu schlafen, braucht ihr Sohn viel Nähe und Geborgenheit. Diese kann Ihr Ex-Partner aufbauen, indem er die Beziehung zum Kind stark fördert.

Vielleicht hilft es Ihnen, dass Ihre Kinder Ihnen so sehr vertrauen, Sie die erste Bezugsperson sind und Ihre Kinder deswegen von Ihnen das meiste bekommen. Können Sie sich Unterstützung von außen holen, damit Sie sich auch mal wieder um sich kümmern können? Wichtig ist, dass Sie gut für sich sorgen, damit Sie Ihren Frust nicht an den Kindern ablassen.

Bitten Sie Oma und Opa zu einem offenen Gespräch und erklären Sie Ihnen, dass ihr Verhalten den Kindern schadet. Ansonsten begleiten Sie Ihre Kinder und bestärken Sie sie darin, sich abzugrenzen, z. B. indem sie das nächste Mal sagen: „Ich mag das nicht hören, das macht mich wütend. Opa, hör auf, schlecht zu reden.“ Sie können sich auch an die Erziehungsberatungsstellen vor Ort wenden, um sich professionellen Rat zu holen.

Nach der Trennung: Kommunikation mit Kindern

Was Ihr Sohn Ihnen sagen möchte ist, dass er sie vermisst. Sie können in etwa so antworten: „Ach, du willst mir damit sagen, dass du mich ganz oft sehr vermisst? Das geht mir auch so. Ich vermisse dich auch täglich und hab dich so lieb!“

Fragen Sie Ihre Kinder, wie es ihnen dabei geht und gehen Sie auf ihre Gefühle ein. Üben Sie mit Ihren Kindern, sich in ihren Papa einzufühlen und zu zeigen, welche positiven Eigenschaften er hat. Erklären Sie, dass er eben anders ist und das nichts damit zu tun hat, dass er die beiden weniger liebt.

Sprechen Sie mit Ihrer Tochter, um zu erfahren, wie es zu diesem Hass gekommen ist. Wichtig ist hierbei Offenheit, also pochen Sie nicht gleich darauf, dass man seinen Vater nicht hassen darf.

Das Klammern ist ein Zeichen, dass er gerade ganz viel Nähe braucht. Geben Sie im diese Zuwendung durch Rituale, oder geben Sie ihm beim Aufenthalt beim anderen Elternteil etwas von Ihnen mit – z. B. ein Kleidungsstück. Üben Sie mit ihm Methoden, mit seiner Angst umzugehen, auch ganz konkret in Rollenspielen.

Haben Sie schon versucht, mit einer außenstehenden Person über den Konflikt zu sprechen und sich vielleicht beim Gespräch mit Ihrem Ex-Partner professionelle Unterstützung zu holen? Was Sie schreiben, kann ein Grund für das Weinen Ihres Sohnes sein, allerdings können auch andere Dinge eine Rolle spielen – z. B. das Vermissen von Mama und den alltäglichen Gewohnheiten und eine gewisse Umgewöhnungszeit. Wichtig ist, dass Ihr Sohn mit seinen Emotionen liebevoll begleitet wird. Zeigen Sie ihm, wie er klar einfordern kann, was er möchte und braucht. Üben Sie in Rollenspielen, wie er das sagen kann.

Trennung: Geschwister

Die Meinung der Kinder ist auf jeden Fall wichtig. Gleichzeitig haben Sie die Situation im Blick, und die Lösung muss auch für Sie als Eltern vertretbar sein. Sie treffen fürsorglich die Entscheidung und beziehen die Meinung und die Bedürfnisse der Kinder mit ein. Es kommt auch auf die räumliche Entfernung an, die zwischen Ihnen entstehen würde. Solange sich die Geschwister regelmäßig sehen können, kann die Variante trotzdem eine gute Lösung sein.

Finanzielle Unterstützung für Alleinerziehende

Kein Geld der Welt kann Liebe und Nähe ersetzen. Die Liebe zur Mama ist unerschütterlich. Machen Sie sich täglich bewusst, was Sie für Ihre Kinder tun. Schreiben Sie sich eine Liste, warum Sie eine ganz wundervolle Mama sind. Dafür gibt es bestimmt viele Gründe.

In unserem Familienportal finden Sie Infos über finanzielle Leistungen für Alleinerziehende Eltern.

Wenn Sie keinen Unterhalt bekommen, fragen Sie bitte beim Jugendamt in Ihrer Nähe nach dem Unterhaltsvorschuss: Hier finden Sie Anlaufstellen, Hilfe und Beratung für Alleinerziehende.

Nach der Trennung: Unterschiedliche Umgangsmodelle

Grundsätzlich können auch kleinere Kinder von einer gleich aufgeteilten Betreuung zwischen beiden Elternteilen profitieren. Wichtig ist gerade in einem so jungen Alter, dass Eltern versuchen, an einem Strang zu ziehen. Sie sollten versuchen, möglicherweise bestehende Konflikte zu klären, damit es funktioniert.

Tatsächlich ist das von Kind zu Kind verschieden. Es lohnt sich, die Kinder gut zu beobachten: Wie gehen sie mit den Wechseln grundsätzlich um? Überlegen Sie auch, wie sie andere Veränderungen meistern.

Eltern machen das sehr unterschiedlich. Häufig nutzen getrennte Eltern einen ausgeweiteten Wochenendumgang, z. B. von Donnerstag bis Sonntag oder von Freitag bis Montag. Sie nehmen noch zusätzlich einen festen Wochentag dazu, um auch im Alltag unterstützen zu können.

Das ist häufig so, weil Kindern Übergänge schwerfallen. Das Gewohnte zu Verlassen ist für alle Kinder schwierig und hat nicht unbedingt etwas mit dem Papa zu tun. Suchen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam Wege, wie es die Nähe zur Mama trotzdem spürt – geben Sie ihm z. B. ein Kleidungsstück oder Foto mit. Vielleicht kann auch der Papa überlegen, ob er in seiner Zeit etwas verändern sollte: Er kann z. B. Lieblingsspielzeug vom Kind mitnehmen.

Das ist sicher sehr anstrengend für Sie. Vielleicht kann er nur ganz schwer Absprachen treffen? Fragen Sie ihn, was er braucht und was ihm helfen würde, um Termine zu vereinbaren. Erklären Sie, dass Sie für eine Lösung offen sind und ihm helfen wollen.

Trennung: Kontakt zu den Kindern halten und stärken

Suchen Sie Wege wie Briefe schreiben und regelmäßiges Telefonieren – gerne auch per Video. Fragen Sie Ihre Kinder, wie sie sich fühlen und interessieren Sie sich stark für sie. Versuchen Sie, bei den Treffen eine gute Zeit zusammen zu haben. Kontakt zu halten ist sehr wichtig für Ihre Kinder und auch für Sie selbst.

Sprechen Sie ganz offen über Ihre Gefühle und hören Sie die Sorgen Ihrer Kinder an. Versprechen Sie, dass es klare Absprachen geben wird, wann die Kinder Ihren Ex-Partner sehen können. Überlegen Sie mit den Kindern gemeinsam klare Rituale – z. B. jeden Abend telefonieren, Briefe schicken etc.

Sehr groß von Ihnen! Versuchen Sie immer wieder, den Kontakt aufzunehmen. Schicken Sie dem Papa Briefe und bestärken Sie auch Ihr Kind darin, den Kontakt zu pflegen. Er ist sicher enttäuscht und braucht Ihre Unterstützung, damit er sich das selbst zutraut. Bitten Sie ihn notfalls, sich gemeinsam mit Ihnen beraten zu lassen, damit Sie ihm die Sicht Ihrer Tochter erklären können.

Trennung: Probleme und Stress

Grundsätzlich ist es am besten, möglichst nahe an der Wahrheit zu bleiben, ohne das Kind mit zu vielen Erwachsenenthemen zu überfordern. Das ist natürlich ein nicht einfach, aber es kann gut gelingen. Oft brauchen Kinder in solch einer Situation v. a. die Möglichkeit, über ihre Gefühle zu sprechen. Auch wünschen sie sich, dass ihre eigene Traurigkeit einen Platz hat und vom Papa verstanden wird. Vielleicht kann man ja telefonieren?

Seien Sie ganz ehrlich zu Ihrem Kind. Sagen Sie ihm behutsam und kindgerecht, warum er seinen Papa nicht sieht. Wichtig ist, dass Sie erklären, dass das nicht seine Schuld ist. Dass der Papa ihn sehr liebt und nicht anders kann. Es gibt schöne Kinderbücher zum Thema, wie z. B. „Mondpapas“, die helfen können.

Neue Partnerschaft nach der Trennung

Achten Sie auf ein angemessenes Tempo und stellen den neuen Partner nicht gleich als Stiefelternteil vor. Als leiblicher Elternteil sind Sie als Brückenbauer für die Beziehung gefragt, zum Teil müssen Sie „übersetzen“, also vermitteln: Sie sind die Person, die sowohl die Kinder als auch den Partner am besten kennt. Manchmal entstehen zwischen beiden Seiten Missverständnisse, die Sie gut aufklären können. Sie können z. B. sagen: „Der Partner/Das Kind macht das immer so, weil …“. Seien Sie dabei geduldig mit sich, denn so ein Übergang braucht Zeit.

Versuchen Sie zuerst, bei Ihnen selbst zu schauen: Was löst dieser Mann in Ihnen aus? Versuchen Sie aufzuzählen, warum dieser Mann keine Gefahr für Sie ist, damit Sie sich beruhigen können. Ein respektvoller Umgang wäre gut. Ihr bester Freund muss er nicht werden.

Wichtig ist, dass Sie weiter Eltern bleiben und versuchen, Verständnis für Ihre eigene Sorge zu haben. Wenn Sie nicht mit den Kindern zusammen wohnen, ist es für Sie schwieriger, sich als Teil der Familie zu fühlen. Stärken Sie sich selbst durch liebe Menschen und suchen Sie einen Mittelweg. Nicht alles muss gemeinsam besprochen werden. Klären Sie zu Ihrem eigenen Schutz, bei welchen Themen Sie sich absprechen möchten.

Trennung: Auswirkungen für die ganze Familien

Versuchen Sie unbedingt zu schlichten und beide Elternteile vor den Kindern zu respektieren. Fühlen Sie sich in die Eltern ein. Die Kinder wünschen sich, dass die Großeltern beide Elternteile lieben.

Versuchen Sie es auf jeden Fall auf einem friedvollen Weg, damit Ihnen die Tür nicht ganz verschlossen wird. Sie können Ihren Wunsch ganz klar äußern, indem Sie z. B. Briefe schreiben. Können Sie sich vielleicht erklären, warum die Mutter so aggressiv ist? Braucht sie vielleicht Verständnis, damit sie sich wieder öffnen kann. Das wäre das größte Geschenk, das Sie den Kindern machen könnten. Die Kinder wünschen sich auch nur, dass ihre Mama angenommen wird.

Hilfe bei Trennung: Wo gibt es Beratung?

Ja, tatsächlich gibt es solche Profis. Die Erziehungsberatungsstellen vor Ort haben viel Erfahrung und beraten bei Trennung und Scheidung. Hier finden Sie die passende Stelle in Ihrer Nähe: Zur Erziehungsberatung

Eine schwierige Situation. Unterstützung und Beratung dazu (auch anonym) bietet das Jugendamt in Ihrer Nähe: Zum Verzeichnis der Jugendämter

Diese Situation ist sicher sehr schwierig für Sie. Tatsächlich kann es manchmal passieren, dass es mit den zuständigen Expertinnen und Experten erst mal nicht „passt“. Versuchen Sie es bei einer anderen Beratungsstelle, um Ihre Situation mit einer neutralen Person zu besprechen. Häufig hilft es hier, sich bei den Erziehungsberatungsstellen vor Ort zusätzliche Hilfe zu holen. Diese haben oft einen sehr guten Kontakt mit dem Jugendamt und können noch einmal neutral und konstruktiv auf die Situation eingehen. Die Beratung ist kostenfrei.

Nein, Erziehungsberatungsstellen sind unabhängige Stellen, sie sind nicht dasselbe wie das Jugendamt. Sie werden dort nicht bewertet, sondern erhalten meist wertvolle Unterstützung.

Wir hören oft, dass Eltern sich große Sorgen machen, wenn sie das Jugendamt um Hilfe bitten. Allerdings kommt eine Fremdunterbringung (das bedeutet, dass ihr Kind außerhalb der Familie untergebracht würde) nur selten vor – wenn das Wohl des Kindes stark gefährdet wäre. In den meisten Fällen bietet das Jugendamt freiwillige Maßnahmen zur Unterstützung von Familien an.

Je nachdem, welche Unterstützung Sie benötigen, finden Sie möglicherweise in unserem Familienportal eine erste Antwort: Infos, Beratung und Hilfe für Alleinerziehende.

Häufig gibt es in der jeweiligen Kommune (Gemeinde) aber auch praktische Unterstützung für Alleinerziehende, z. B. bei Erziehungsberatungsstellen, Familienzentren oder Verbänden.

Aktueller Hinweis auf Tagebuch-Studie:

Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) sucht Mütter und Väter für eine 11-tägige Tagebuch-Studie „Familienalltag nach Trennung: Was hilft Eltern und Kindern?“. Ziel der Studie ist die Entwicklung eines Online-Angebots für getrennte Eltern und ihre Kinder. Getrennte Eltern, die Interesse haben, im Rahmen der Online-Studie über ihre täglichen Erfahrungen nach einer Trennungssituation zu berichten, können sich anmelden.

Linktipp zum Thema Trennung

Infos, Hilfe & Beratung: Hier finden Sie Links rund um das Thema „Team trotz Trennung“